2000

3.- 10. November 2000
„…mußt‘ es eben leiden“ Veranstaltungs- und Ausstellungswoche zum 20jährigen Jubiläum
des Hamburger NOTRUFs für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. im Foyer des Hamburger Museums der Arbeit

  • Eröffnungsveranstaltung u.a. mit Lesungen der Schauspielerinnen Nina Petri, Katja Studt und Silvia Wempner aus Romanen zum Thema Vergewaltigung
  • Ausstellung über 20 Jahre NOTRUF-Hamburg, u.a. mit Bildern, Texten, Objekten und einem Hörspiel von Frauen, die in der NOTRUF-Beratung waren
  • Fachvorträge über „Dissoziation als kreative Lösung“, „Macht, Angst und Weiblichkeit“ und „Gewalt gegen Frauen in der Popmusik“
  • Start der Plakatkampagne

10. November 2000
Pressekonferenz
im Hamburger Rathaus zum Auftakt der einjährigen Plakatkampagne „Vergewaltigung ist ein Verbrechen. Zu jeder Zeit. An jedem Ort. Dafür stehe ich mit meinem Namen. 2000 und ein Mann gegen VerGEWALTigung.“ unter der Schirmherrschaft des Hamburger Bürgermeisters Ortwin Runde

Erstunterzeichner der Kampagne:

Res Bosshart, Künstlerischer Leiter Kampnagel – Thomas Dangers, Männer gegen Männer-Gewalt – Michael Ehnert, Kabarettist – Uwe Friedrichsen, Schauspieler – Dr. Rolf Gestefeld, Präsident Oberverwaltungsgericht – Karl Heinz von Hassel, Schauspieler – Thomas Hermanns, Quatsch Comedy Club – Dr. Gottfried Kelch, Tierarzt NDR – Vitali Klitschko, Boxer – Prof. Gernot Krankenhagen, Direktor Museum der Arbeit – Nils Loenicker, Kabarettist – Ingo Metzmacher, Generalmusikdirektor Staatsoper – Dr. Frank v. Montgomery, Präsident der Ärztekammer – Juan Ortiz, Tänzer – Jan-Peter Petersen, Kabarettist – Wolfgang Rose, Vorsitzender ÖTV Hamburg – Gunter Schmidt, Kabarettist – Nikolaus W. Schües, Präses der Handelskammer – Alexander Schulz, After Work Club – Uwe Seeler, Uwe Seeler-Stiftung – Rolf Seelmann-Eggebert, Journalist NDR – Dr. Henning Voscherau, Erster Bürgermeister a. D. – Abi Wallenstein, Musiker –Ulrich Wickert,Dr. Martin Wilhelmi ARD Tagesthemen – , NDR-Fernsehen – Roger Willemsen, Moderator – Gustav Peter Wöhler, Schauspieler – Dr. Justus Woydt, Polizeipräsident

  • Ende des Jahres 2000 haben 205 Männer die Plakataussageunterzeichnet.

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