Im Jahr 2009 beteiligte sich der Hamburger NOTRUF als Mitgliedseinrichtung des Bundesverbandes der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) an der bundesweiten Plakatkampagne “Gewalt-Dialoge”.
Das Plakat zeigt eine Frau in einer vordergründig ansprechenden Alltagssituation. Sie konfrontiert die Betrachtenden allerdings mit ihrer erschreckenden Gedankenwelt. Der Gedankenwelt von Frauen, denen psychische, physische und sexuelle Gewalt angetan wurde und die fatalerweise oft die Schuld für die Gewalt nicht beim Verursacher, sondern bei sich selbst suchen.
In Kooperation mit der Hamburger Ärztekammer und der Hamburger Arbeitsgemeinschaft Gesundheit (HAG) wurden die Plakate Hamburger Ärztinnen und Ärzte für ihre Praxen angeboten. Mit einem Artikel im Ärzteblatt wurde die Plakatkampagne angekündigt und über das Hilfsangebot der NOTRUF-Beratungsstelle informiert.
In Kooperation mit den norddeutschen Frauennotrufen beteiligte sich der Hamburger NOTRUF an einem Informationsblatt zum Thema K.O-Tropfen, das Mitte des Jahres vom Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein vorgestellt wurde.